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  • Tanja Heinz zweifache Deutsche Mastersmeisterin!!!
    Ulrich Ringleb 11.09.2021 14:13
    Großartiger Erfolg! Glückwunsch allen Beteiligten ... :lol:

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Durchwachsene Leistungen der Mannschaften des Giessener Schwimmvereins bei der DMS

Bei dem diesjährigen Durchgang der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen haben die Mannschaften des Giessener Schwimmvereins (GSV) mit einem weinenden und einem lachenden Auge abgeschnitten. Beide Mannschaften treten in der Landesliga Hessen an, die bei den Mannschaftswettbewerben die viert höchste Liga ist. Die Frauenmannschaft hat sich als Gesamtdritte für den Aufstiegskampf am 13.11. in Kassel qualifiziert und hat dort die Möglichkeit, in die Oberliga Hessen aufzusteigen, während die Männermannschaft leider nur den 10. Platz belegte und nun hofft, nicht in die Bezirksliga abzusteigen.

Wie in jedem Jahr kann sich der Verein auf die Senioren zur Unterstützung der Mannschaft verlassen. Allen voran die Seniorinnen und Senioren Tanja Jaworski, Claudia Wiesner (beide Jahrgang 1971) und Stefan Alt (Jahrgang 1966). Die beste Leistung von Tanja Jaworski waren die 50m Freistil in der Zeit von 0:29,89 min, mit der sie knapp an ihre alte Bestzeit aus ihrer Jugendzeit heran schwamm. Claudia Wiesner bewährte sich über die Bruststrecken, wo sie ihr Können unter Beweiß stellte. Stefan Alt, der Oldie in der Männermannschaft bewies sein Können aus früheren Jahren über die Delphinstrecken. Nur knapp verfehlte er über 50m Schmetterling in 0:30,01 min die 30 sec. Schallmauer.

Überragende Akteurin bei den Frauen und der Veranstaltung war Daniela Paul (Jahrgang 1979). Sie stellte alleine für den GSV vier neue Vereinsrekorde auf der 25m Bahn auf. Mit ihren Zeiten von 50m Brust in 0:33,72 min, 50m Freistil in 0:26,64 min, 50m Schmetterling in 0:29,08 min und 50m Rücken in 0:31,28 min gehört sie in Hessen zu den schnellsten Schwimmerinnen. Nicht zu vergessen sind ihre 1:06,74 min über 100m Lagen. Die Hoffnungen des GSV für die nächsten Jahren ruhen auf den Nachwuchsschwimmern Janina Seibert (Jahrgang 1991) und Walter Fahrenbruch (Jahrgang 1992). Janina hatte schon im Training gezeigt, das sie gut vorbereitet war und zeigte hier ihre Vielseitigkeit. Mit bärenstarken Leistungen über den Lagen Strecken: 100m in 1:15,13 min, 200m in 2:40,49 min und 400m in 5:41,59 zeigte sie, das sie für die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften gut gerüstet ist. Walter Fahrenbruch steigt langsam in die Fußstapfen der bisherigen GSV-Brustspezialisten. Mit seinen gezeigten Leistungen über 50m Brust in 0:37,25 min, 100m Brust in 1:21,10 min und 200m Brust in 2:56,95 steigerte er seine Bestzeiten, die er im Sommer bei den Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften in Wetzlar aufgestellt hatte. Laura de Marianis (Jahrgang 1977) schwamm trotz Baby-Stress über 50m Rücken in 0:35,76 min eine gute Zeit. Christina Kredel (Jahrgang 1979) reiste extra aus Offenbach an, um die Frauenmannschaft zu unterstützen. Ihre beste Leistung zeigte sie über 400m Lagen, die sie mit neuer Bestzeit von 5:52,85 min absolvierte. Mit ihrer Zeit von 2;46,85 min über 200m Lagen verpasste sie nur knapp ihre bisherige Bestzeit.

Vanessa Farley (Jahrgang 1984) trat zum ersten Mal an und überraschte mit guten Leistungen. Über 200m Brust in 3:13,56 min und 100m Brust in 1:30,24 min verbesserte sie ihre bisherige Zeit. Als Stammschwimmerinnen hatten Dorothea Pinkowski (Jahrgang 1984) und Rebekka Schuldes (Jahrgang 1985) ein Mammutprogramm zu absolvieren. Dorothea steigerte sich über 200m Rücken auf 2:42,45 min und 100m Rücken auf 1:16,26 min. Rebekka zeigte ihre beste Leistung mit neuer Bestzeit über 200m Schmetterling in 3:16,65 min. Vivien Becker (Jahrgang 1987) lies in 1:22,03 min über 100m Schmetterling ihr Können aufblitzen. Für eine Überraschung sorgten die Langstreckenschwimmerinnen Svenja Urke (Jahrgang 1989) und Anna-Sophia Lesch (Jahrgang 1990). Während Anna-Sophia für die 800m Freistil 11:38,76 min brauchte, benötigte Svenja 11:24,30 min und steigerten damit ihre bisherigen Bestzeiten um etliche Sekunden. Svenja musste außerdem noch über die 400m Freistil einspringen und steigerte sich auf 5:24,03 min. Die längste Strecke bei den Herren – 1500m Freistil – mussten in diesem Jahr Sascha Michel (Jahrgang 1991) und Claudius Pyrlik (Jahrgang 1973) bewältigten. Beide machten ihre Sache gut und überzeugten in 22:30,00 min und 21:07,68 min. Thomas Gerlach (Jahrgang 1979) und Christian Happel (Jahrgang 1980) konnten bedingt durch ihr Studium nur mit geringem Aufwand trainieren, wobei ihre gezeigten Leistungen und Zeiten umso erstaunlicher waren. Besonders erwähnenswert sind die 50m Brust von Thomas in 0:32,72 min und die 50m Rücken von Christian in 0:31,49 min. Christian war außerdem der eifrigste Punktesammler in der Männermannschaft. Timo Fago (Jahrgang 1982) war derjenige, der die schwersten Strecken absolvieren musste. Seine besten Leistungen zeigte er über die 200m Lagen in 2:37,40 min und die 200m Rücken in 2:40,48 min. Falko Remmert (Jahrgang 1988) überraschte trotz einer Erkältung über 200m Freistil. In einem gut eingeteilten Rennen schwamm er neue Bestzeit in 2:17,63. Julius Kling (Jahrgang 1989) verbesserte seine bisherige Bestzeit über 100m Rücken auf 1:16,92 min. Die Gebrüder Michailus mit Leonid (Jahrgang 1984) und Jabob (Jahrgang 1985) komplettierten die Männermannschaft und machten ihre Sache gut. Die beste Leistung zeigte Jakob über 100m Brust in 1:17,69 min, während Leonid mit 0:59,09 min über 100m Freistil unter der 1min Grenze blieb.

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