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  • Tanja Heinz zweifache Deutsche Mastersmeisterin!!!
    Ulrich Ringleb 11.09.2021 14:13
    Großartiger Erfolg! Glückwunsch allen Beteiligten ... :lol:

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GSV Damenteam belegt im Endkampf dritten Platz

Andrea Pinkowski verbessert erneut Uralt - Vereinsrekoprd

Am vergangenen Wochenende wurde im Kasseler Stadtbad der Endkampf der hessischen Landesliga der deutschen Mannschaftsmeisterschaft (DMS) ausgetragen. Dazu hatten sich die besten 6 Mannschaften aus dem Vorkampf in Gießen vor zwei Wochen qualifiziert. Die Damenmannschaft des Giessener SV war aus diesem Vorkampf als zweitbestes Team hervorgegangen und hatte daher Aufstiegshoffnungen gehegt. Kurz vor Beginn des Wettkampfes mussten jedoch Kathrin Hermann und Tanja Jaworski krankheitsbedingt passen, so dass die Mannschaft stark geschwächt antreten musste und auf 10 Schwimmerinnen reduziert war. Obwohl jeder sein Bestes gab, und die Punktezahl des Vorkampfes mit 16875 sogar um 100 Punkte übertroffen wurde, sollte sich in der Endabrechnung zeigen, dass diese entscheidenden Schwächungen nicht kompensiert werden konnten. Mit dem undankbaren dritten Platz wurde der zum Aufstieg berechtigende zweite Rang knapp verfehlt. Dennoch muss sich keiner Vorwürfe machen, man hat in einem sportlichen Wettstreit einfach gegen bessere verloren.

Claudia Wiesner (71) ließ wie im Vorkampf ihre alte Klasse aufblitzen. Mit drei tollen Zeiten über die Bruststrecken war sie eine wichtige Stütze der Mannschaft. Ihre beste Leistung waren die 0:36,91 auf der 50m Sprintdistanz. Mit starken 2:58,77 über 200m Brust verfehltre sie ihren Vereinsrekord nur um ganze 2 Sekunden. Christina Kredel (79) profitierte von dem erhöhten Trainingsumfang, den sie derzeit in Offenbach geboten bekommt. Zum Schluß des Wettkampfes zeigte sie über 400m Freistil ihre beste Leistung. Nach einem couragiert geschwommenen Rennen verbesserte sie ihre alte Bestmarke um 8 Sekunden auf 5:02,95. Auch über 200m Freistil in 2:23,64 und 400m Lagen in 5:55,04 konnte sie sich verbessern. Kerstin Thiel (Jg 84) war wieder die eifrigste Punktesammlerin des GSV, auch wenn sie sich nicht in Topform präsentierte. Ihre 1=.1,72 über 100m Freistil zählten wieder zu den besten Leistungen der Veranstaltung. Mit 1:09,33 und 2:29,21 über die Rückenstrecken sammelte sie wertvolle Punkte. Dorothea Pinkowski (84) hinterließ bei ihren vier Starts ebenfalls einen guten Eindruck. Mit 1:17,78 über 100m Schmetterling und 0:34,46 über 50m Schmetterling bestätigte sie ihre guten Ergebnisse aus dem Vorkampf. Rebekka Schuldes (85) begeisterte besonders mit ihrem tollen Einsatz über 100m Freistil und 200m Freistil. Über 100m Freistil war sie Schlussschwimmerin des GSV und hielt mit 1:06,32 dieser enormen Nervenbelastung stand. Mit 2:26,45 schwamm sie auch über die doppelte Strecke eine neue Bestzeit. Andrea Pinkowski (86) war an diesem Wochenende die herausragende Schwimmerin des GSV: Binnen zwei Wochen verbesserte sie zwei der für unantastbar gehaltenen Vereinsrekorde.

In Kassel war der über 100m Brust fällig. In 1:18,54 verbesserte sie die 10 Jahre alte Bestmarke von Claudia Wiesner um gut eine Sekunde. Mit 2:59,98 blieb sie über 200m Brust erstmals unter der 3 Minuten Grenze. Dass sie auch auf anderen Lagen zu den Schnellsten gehört bewies sie mit 0:29,50 über 50m Freistil. Susan Heitmann (86) bot trotz stark reduziertem Trainingsumfang eine phänomenale Leistung. Mit drei neuen Bestmarken kehrte sie aus Kassel heim. In 0:34,96 sprintete sie über 50m Rücken erstmals unter 0:35. Mit 1:15,33 über 100m Rücken und 2:44,78 über 200m Rücken schwamm sie in ihren Läufen immer an der Spitze mit. Vanessa Schuldes (88) machte besonders über 100m Lagen in 1:18,62 ihre Sache sehr gut. Über 50m Freistil scheiterte sie an ihrem hohen Erwartungsdruck und kam auf 0:30,92. Arusha Asgari (91), vor zwei Wochen noch total unzufrieden mit ihrer Leistung, hatte in Kassel allen Grund zu glänzen. Mit 1:19,16 über 100m Schmetterling und 3:02,97 über 200m Schmetterling meisterte sie ihre Aufgaben bravourös. Auch Janina Seibert (91) konnte sich gegenüber dem Vorkampf nochmals verbessern. Auf der ungeliebten 7800m Freistil Strecke steigerte sie ihre Zeit um 7 Sekunden auf 11:30,08.

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