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  • Tanja Heinz zweifache Deutsche Mastersmeisterin!!!
    Ulrich Ringleb 11.09.2021 14:13
    Großartiger Erfolg! Glückwunsch allen Beteiligten ... :lol:

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Elena PepplerSGMH auf großer Fahrt zum Berolina-Cup

Zwölf Aktive der SG Mittelhessen machten sich am 27. und 28. Februar mit ihrem Trainer Andreas Borchert auf die Reise nach Berlin zum 15. Berolina Cup.  Austragungsort war das Bad im Europasportpark in Hohenschönhausen, in dem alljährlich auch die Deutschen Meisterschaften stattfinden.

Insgesamt hatten 35 Vereine, darunter alleine 20 aus Berlin, zu diesem Schwimmfest gemeldet.  Trotz der 2500 Meldungen ging der Wettkampf  in dem Bad mit zehn Bahnen zügig von statten. Von den Organisatoren auch gut durchdacht, gab es am Sonntag nur einen Abschnitt am Vormittag, so dass die Mittelhessen-Truppe noch bei Tageslicht die weite Heimreise antreten konnte.

Angesichts der starken Konkurrenz kann man den  SGMH Aktiven und ihren Leistungen nur ein gutes Zeugnis ausstellen. Sechs Vereinsrekorde in den Einzeldisziplinen und vier neue Staffelrekorde sprechen eine deutliche Sprache.  Entsprechend angetan war auch der Trainer nach diesem Wettkampf.  "Die harten Ausdauertrainingseinheiten zu Saisonbeginn haben bei allen Schwimmern angeschlagen und sind eine gute Basis für die nächsten Wochen."
Mona Bohner (Jg 89) , Neuzugang aus Ulm, kam mit zwei Medaillen wieder nach Hause. Sie eröffnete mit 2:48,01 über 200m Lagen das Vereinsrekordfestival dieses Wochenendes. Neben dem dritten Platz, den sie mit dieser guten Leistung belegte, erreichte sie mit 1:08,57 über 100m Freistil noch Platz 2 in der Jahrgangsgruppe 1991 und älter.  Auf den gleichen Rang kam sie noch über 50m Brust.
Auf einen Medaillenrang schwamm sich auch die Biebertalerin Lena Pidde (Jg 92) vor.  In 1:07,14 kam sie über 100m Freistil als Dritte in Ziel. 
Die Alsfelderin Ann Kristin Stein (Jg 89) brachte es auf die größte Medaillenausbeute.  Sie gewann in der Altersklasse 1991 und älter die Rennen über 50m Schmetterling (0:31,35) und 100m Brust (1:29,44)sowie 50m Brust (0:39,77). Auf der 100m Schmetterling-Strecke verbesserte sie ihren eigenen Vereinsrekord auf 1:13,38 und belegte damit in diesem Rennen Platz 2.
Die größten Chancen, irgendwann wieder einmal in diesem Bad starten zu können, vorrausgesetzt sie unterbietet die Pflichtzeit für die deutschen Meisterschaften, hat die Wieseckerin Elena Peppler (Jg 94). Zumindest auf ihrer Speziallage Brustschwimmen präsentierte sie sich in Berlin in guter Frühform.   Mit neuem Vereinsrekord von 1:20,07 wurde sie über 100m Brust Zweite. Nur ganz knapp geschlagen belegte sie ebenfalls mit neuem Vereinsrekord vopn 0:36,54 über 50m Brust ebenfalls Platz 2. Neue Bestzeit erzielte sie auch noch über 50m Schmetterling mit 0:35,43.
Jacqueline Hoffmann (Jg 94) von der KSG Bieber (Jg 94) verfehlte mit 2:56,29 über 200m Lagen und 0:38,98 über 50m Rücken ihre persönlichen Bestmarken jeweils nur ganz knapp.

Sowohl über 4x50m Freistil (2:05,82) als auch über 4x50m Lagen (2:19,92) schwammen Mona Bohner, Ann Kristin Stein, Elena Peppler und Lena Pidde neue Vereinsrekorde.

Dieser Wettkampf in Berlin war für Daniel Fodor (Jg 95) bisher mit Sicherheit das größte Erlebnis seiner noch jungen Schwimmerkarriere.  Obwohl schon knapp 4 Jahre Mitglied im Gießener Schwimmverein, taichte sein Name erst Ende letzten Jahres weiter vorne in den Ergebnislisten auf. In Berlin knüpfte Daniel Fodor nahtlos an seine guten Leistungen der Vorwochen an. Mit 0:29,00 bewältigte er den Freistilsprint über 50m zum erstenmal auf der Langbahn unter 30 Sekunden und erzielte über die doppelte Distanz in 1:06,19 eine weitere ansprechende Zeit.

Viele harte Trainingskilometer liegen noch vor dem gleichaltrigen Danyal Komac (Jg 95), will er zur Jahresmitte wieder in die gleiche Form kommen, die er im Vorjahr hatte.  Momentan fehlt es ihm nach krankheitsbedingtem Trainingsausfall vor allem noch an der gewohnten Spritzigkeit und der Schnelligkeitsausdauer. 0:27,79 auf der Freistilssprintstrecke deuten aber an, dass er wieder auf dem richtigen Weg ist. Auch über 50m Brust verbesserte er seine Bestzeit auf 0:38,72.
Die beiden 17jährigen Tom Noll und Chris Hartmann verbesserten in Berlin ebenfalls einige ihrer Bestmarken.  Tom Noll beeindruckte  mit seiner Zeit über 100m Rücken.  In 1:13,02 war er deutlich schnellster der drei SGMH Rückenschwimmer und erzielte hier mit Platz 5 sein bestes Ergebnis. Zum erstenmal schwamm er die 50m Schmetterling in 0:29,74 auf der 50m Bahn unter 30 Sekunden.  Chris Hartmann verbesserte sich über 100m Brust um knapp eine Sekunde auf 1:17,06 und war auch auf der halben Distanz in 0:34,64 knapp schneller als bislang.
Die meisten Medaillen der männlichen SGMH Starter brachte Tjard Neumann (Jg 91) von der Spree mit an die Lahn zurück.  Nach zuletzt konstant guten Trainingsleistungen hatte sich bereits abgezeichnet, dass mit ihm in dieser Saison wieder verstärkt zu rechnen ist. In Berlin machte er mit einem dritten Platz in sehr starken 0:56,09 über 100m Freistil auf sich aufmerksam. Klar dass er mit dieser Zeit seinen eigenen Vereinsrekord verbesserte.  Überraschend nur, dass er  ohne den "alten" Ganzkörperanzug um über eine Sekunde schneller war. Noch zwei weitere Vereinsrekorde stellte Tjard Neumann über 50m Freistil (0:25,72) und 100m Schmetterling (1:05,60) auf. Zum Abschluß durfte er über 100m Rücken als Dritter nochmals zur Siegerehrung.

Tobias Luh (Jg 85) rundete das erfolgreiche SGMH Wochenende mit vier weiteren persönlichen Bestmarken ab. Mit 0:5989 ist er jetzt erst der dritte Mittelhessen-Schwimmer der über 100m Freistil die Minuten Barriere überwunden hat.  In 0:27,59 über 50m Freistil und 0:36,19 über 50m Brust verbuchte er zwei weitere persönliche Erfolge.
Etwas verdutzt schaute Rafael Kurzawski (Jg 78) als ihn die Kampfrichter auf seiner Spezialstrecke 100m Brust wegen eines Fehlers nach der Wende "raushängten".  Mit gutren 0:35,08 über die Brust-Sprintstrecke zeigte er sich aber anschließend  von dieser Disqualifikation gut erholt.

Auch die Männerstaffeln über 4x50m Freistil und 4x50m Lagen stellten mit Tom Noll, Chris Hartmann, Tjard Neumann und Danyal Komac in 1:49,12 bzw. 2:05,66 neue Vereinsrekorde auf der 50m Bahn auf.

 

 

 

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