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  • Tanja Heinz zweifache Deutsche Mastersmeisterin!!!
    Ulrich Ringleb 11.09.2021 14:13
    Großartiger Erfolg! Glückwunsch allen Beteiligten ... :lol:

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2017 dms kleinVierzehn Teams aus dem Bezirk West des Hessischen Schwimmverbandes zwischen Frankenberg und Dillenburg kämpften am 12. Februar um den Titel eines Bezirksmannschaftsmeisters. Im Hallenbad in Marburg-Wehrda wurde der diesjährige Durchgnag zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft (DMS) ausgetragen und um die Chance gekämpft, in die nächste Klasse, die hessische Landesliga, aufzusteigen.

Das Prinzip der DMS ist einfach: Alle olympischen Schwimmstrecken werden geschwommen, die erzielten Zeiten in Punkte umgerechnet, das beste Team gewinnt. 

Der Gießener Schwimmverein war seit einiger Zeit wieder einmal mit je einer Frauen- und einer Männermannschaft am Start. Beide Teams waren ein Mix aus Routiniers und Newcomern. Das Frauenteam schlug sich erstaunlich wacker,  belegte etwas überraschend hinter Mannschaften aus Wetzlar und Marburg den hervorragenden dritten Rang und weckte damit Hoffnungen auf eine bessere Zukunft des GSV im Frauenbereich.

Das Männerteam war letztlich nicht ausgeglichen genug besetzt, um in der Endabrechnung vorne in der Tabelle mitmischen zu können.  

Erstmals unter 1:30 über 100m Brust schwamm Sophia Doll (2003). Mit sehr guten 1:28,34 wurde si in ihrem Lauf Dritte. Auch über 200m Brust zeigte sie sich stark verbessert und wurde in 3:27,27 gute Vierte. 

Eine starke Stütze der Mannschaft war mit ihrer Erfahrung Anna Dortmann (1997). Über 200m Freistil (2:21,13) und 200m Rücken (2:40,97) wurde sie jeweils sicher Beste ihrer Läufe.  Die ungeliebten 400m Lagen bewältige sie mit der beachtlichen Zeit von 5:52,96. 

Der Nervenbelastung im letzten Rennen die Mannschaft vertreten zu müssen hielt Marie Hubner (2003) stand. In 1:16,03 verbesserte sie sich über 100m Freistil um 7 Sekunden. Zum erstenmal trat sie über 200m Lagen und 400m Freistil. Über beide Strecken machte sie mit 3_15,78 bzw. 6:11,91 ihre Sache sehr gut. 

Platz 1 in sehr guten 0:30,25 über 50m Freistil war das herausragende Ergebnis für Bente Kotulla (2002). Ihre regelmäßige Trainingsteilnahme zahlte sich auch über 100m Rücken aus. Um knapp 8 Sekunden steigerte sie sich auf 1:22,72 (2. Platz). 

Viermal musste Sarah Matheja (2000) an den Start. Von der Sprintstrecke bis zu längsten Frauenstrecke 800m Freistil war für sie alles dabei. Ihre besten Leistungen konnte sie über 400m Freistil (6:01,25) und 200m Freistil (2:47,89) abrufen. Mit 12:44,23 blieb sie über 800m Freistil deutlich unter 13 Minuten. 

Franziska Möller (2005) war die zweite GSV-Starterin auf dieser Strecke. Auch sie zeigte in 13:57,01 ein sehr engagiertes Rennen. Mit 3:19,85 holte sie über 200m Rücken den dritten Rang und wichtige Punkte für die Mannschaft. 

Carlotta Roeb (2006) wurde von ihrem Trainer für die schwierige Aufgabe 200m Schmetterling nominiert. In 4:20.37 schlug sie sich sehr achtbar.  Über 100m Schmetterling konnte sie sich deutlich auf 1:43,97 verbessern und war damit knapp schneller als ihre Vereinskameradin Salma Ashoub, die nach 1:52,35 anschlug. 

Ann-Kristin Stein (1989) absolvierte ihre vier Starts alle in einem Abshnitt. Mit einem ersten Rang über 100m Freistil in 1:07,60= und einem zweiten Platz über 200m Brust in guten 3:06,60 sowie zwei weiteren dritten Rängen war sie die eifrigste Punktesammlerin im GSV Team. 

Trotz einer Disqualifikation und der damit fehlenden Punkte belegte die Mannschaft in der Endabrechnung mit 7285 Punkten knapp vor der 2. Mannschaft des VfL Marburg den dritten Rang. 

GSV Abteilungsleiter Stefan Alt sprach den 9 eingesetzten GSV Damen ein dickes Lob aus und stellte besonders die geschlossene Teamleistung ohne größere Ausfälle heraus. 

Die Männermannschaft konnte nur auf 7 Schwimmer zurückgreifen. Das machte besonders für die jungen Kräfte die Sache enorm schwer, da alle auch über eine der "Hammerstrecken" antreten mussten. 

Mit neuen Bestzeiten konnte Louis Dietz (2004) glänzen. Hervorzuheben sind dabei 2:59.86 über 200m Freistil und 6:23,40 über 400m Freistil. 

Daniel Fodor (1995) war in Doppelfunktion als Schwimmer und Betreuer am Start. Mit zu diesem Saisonzeitpunkt sehr guten 1:01,92 setzte sich der 22jährige über 100m Schmetterling durch. Auch dioe 50m Freistilzeit von 0:24,81 konnte von keinem getoppt werden. 

Julius Höschermann (2005) hat im Training erneut einen großen Sprung machen können und zeigte sich in Marburg von seiner besten Seite. Über 100m Schmetterling knackte er in 1:5719 die 2 Minuten Marke und über 200m Brust in 3:59,59 die 4-Minuten Barriere. 

Felix Krull (2005) setzte sich bei seinem ersten DMS-Einsatz ebenfalls gut in Szene.Sein bestes Ergebnis erzielte er mit 1:46,15 über 100m Brust. 

Zufrieden mit seinen Zeiten konnte auch der älteste GSV Schwimmer Tobias Luh (1985) sein. Mitten in der Vorbereitung für die anstehenden, Masterswettkämpfe dieses Jahres steckend, war der Wettkampf in Marburg ein willkommender Test für ihn.  1:18,89 über 100m Brust, 0:49,60 über 100m Freistil und 4:58,96 auf der 400m Freistilstrecke zeigen, dass er auf dem richtigen Weg ist. 

An Paul Nicolai (2002) blieben die beiden 

 

 

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