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  • Tanja Heinz zweifache Deutsche Mastersmeisterin!!!
    Ulrich Ringleb 11.09.2021 14:13
    Großartiger Erfolg! Glückwunsch allen Beteiligten ... :lol:

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1 gsv masters38 Masterstitel in Wetzlar, Nachwuchs beim Kindervergleichskampf dabei


Das gab es noch nie: Die mittelhessische Masters-Schwimmer sind die Besten in Hessen !
Der  Erste Wetzlarer Schwimmverein war am 29. und 30. Mai Ausrichter der diesjährigen hessischen Schwimmmeisterschaften der Masters. Mit der größten Mannschaft hatte sich diesmal die SG Mittelhessen angemeldet. Insgesamt 23 Masterschwimmer zwischen 20 und 65 Jahren gehörten der Mannschaft an. Mit sage und schreibe 38 hessischen Masters-Titeln stand das Team in der Endabrechnung an erster Stelle im Medaillenspiegel. Mit 28 weiteren Silbermedaillen und 23 Bronzemedaillen gab es fast bei jedem Start eine Medaille zu bejubeln.
Klaus Güttner war in der Altersklasse (AK) 65 der älteste SGMH Teilnehmer. Der mehrfache Teilnehmer an deutschen Masters-Titelkämpfen konnte in Wetzlar in 0:41,84 den Titel über 50m Rücken nach Hause holen.  Zweimal Silber gab es für ihn noch in den Einzelwettkämpfen über 100m und 200m Rücken. Manfred Schild (Alsfelder Schwimmverein, AK60)  brachte drei Masterstitel mit nach Hause und geht in zwei Wochen nicht chancenlos bei den Deutschen Masters in Hamburg an den Start. Seine 0:36,84 über 50m Brust waren die zweitbeste Leistung nach der deutschen Masters-Punktetabelle bei diesem Wettkampf überhaupt. In 1:27,20 und 3:21,93 konnte er auch die 100m und 200m Distanzen für sich entscheiden.
Mit Harald Baums, Ulrike Ellinghaus und Katja Marauhn stellte die SGMH auch drei erfolgreiche Teilnehmer in der AK45. Harald Baums gewann Bronze über 200m Lagen und in sehr guten 0:30,72 über 50m Freistil. Katja Marauhn war mit zwei Vizemeisterschaften über 400m Freistil und 200m Freistil noch einen Tick erfolgreicher. Mit vier Titeln gehörte allerdings Ulrike Ellinghaus zu den erfolgreichsten mittelhessischen Startern. Auf allen drei Bruststrecken sowie über 200m Lagen schlug sie als Siegerin an.
Die Altersklasse 40 gehörte aus SGMH Sicht ebenfalls zu den goldenen Jahrgängen. Anghelos Voltis lieferte sich packende Duelle mit dem SGMH Chef-Trainer Andreas Borchert, aus denen er ausnahmslos als Sieger hervorging. So gewann er am ersten Wettkampftag über 200m Freistil, Brust und Lagen schon drei seiner 5 Titel.  Mit 0:34,56 zeigte der Sprintspezialist seine beste Leistung über 50m Brust.  Zudem war er auch noch an zwei Staffelsiegen beteiligt. Dreifacher Titelträger wurde Stefan Alt auf den drei Rückenstrecken.  Als Protokollführer in den Wettkampf strak eingebunden, konnter er dennoch z.B. mit 0:34,79 über 50m Rücken auch noch durch gute Zeiten glänzen. Andreas Borchert steuerte vier Vizemeisterschaften und zwei weitere Bronzemedaillen zu der erstaunlichen Medaillenausbeute der SG Mittelhessen bei.  Auch Markus Gerth trug sich mit zwei Bronzemedaillen über 50m und 100m Brust in die Siegerliste ein. Uwe Stiller von der KSG Bieber wurde in guten 1:08,51 Dritter über 100m Freistil. Inga Kotulla gehört immer noch zu den schnellsten Kraul-Sprinterinnen innerhalb des Vereins. Mit 0:29,98 über 50m Freistil und 1:06,04 auf der doppelten Distanz gehörte sie in Wetzlar erneut zu den herausragenden Akteuren.
In den Altersklassen 35 und 30 tummelten sich einige Gießener  und Biebertaler Schwimmgrößen vergangener Tage und liessen wiederholt ihr altes Können aufblitzen.
Tanja Jaworski zeigte in der Altersklasse über 50m Freistil (0:30,45) und 50m Schmetterling (0:33,18) ihr Können und wurde zweifache hessische Masterssiegerin. Ingo Wagner (AK 35) schwamm seinen letzten Wettkampf vor knapp 15 Jahren und kehrte in Wetzlar mit zwei Silbermedaillen in die Mastersszene zurück. 0:27,45 über 50m Freistil und 0:29,22 über 50m Schmetterling sind angesichts dieser langen Pause gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Jörn Danberg heisst der neue hessische Mastersmeister über 200m Lagen in der AK30. Außerdem konnte er noch vier Bronzemedaillen auf dem Haben-Konto verbuchen. Rafael Kurzawski (AK30) verbesserte sich auf der kraftraubenden 200m Bruststrecke auf 2:54,45. Für diese Leistung wurde er ebenso wie für 1:17,52 auf der 100m Brust-Strecke mit Silber entlohnt. Der Biebertaler Mathias Lähnwitz kam bei seinem ersten Wettkampf in der AK30 über 50m Brust (0:35,38) und 100m Brust (1:22.03) zweimal auf den dritten Rang. Mit Laura de Marianis tauchte ebenfalls ein klangvoller Name vergangener Gießener Schwimm-Herrlichkeit wieder auf. Die mittlerweile zweifache Mutter ließ sich den Sieg auf ihren Spezialstrecken 560m Rücken (0:36,76) und 200m Rücken (3:02,42) nicht nehmen.
In den beiden letzten Jahrgangsklassen AK25 und AK20 gab es naturgemäß die qualitativ besten Leistungen zu bestaunen. Kerstin Thiel (AK25) scheiterte  bei ihrem Sieg über 50m Freistil in 0:30,03 nur ganz knapp an der 40 Sekunden Grenze. Tobias Luh (AK25) wurde in 3:04.30 Titelträger über 200m Brust. In sehr guten 4:59,51 schwamm er über 400m Freistil erstmals unter 5 Minuten.  Eine weitere persönliche Bestzeit gelang ihm über 50m Freistil, bei denen er nach 0:26,91 anschlug. Mona Bohner (AK 20) konnte ebenfalls drei Titelgewinne feiern. Über 200m und 400m Freistil sowie über 200m Lagen gewann sie in der gut besetzten Altersklasse 20. Mit 1:07,68 schwamm sie allerdings ihre beste Zeit über 100m Freistil. Lisa Nitsch (AK20) schrammte bei ihrem Titelgewinn über 200m Brust in 3:00,02 nur ganz knapp an der 3 Minutenmarke vorbei. Bei ihrem Sieg über 100m Brust legte sie mit 1:25,50 eine weitere tolle Zeit nach.
Nicht nur aufgrund ihrer 5 hessischen Mastertitel, sondern auch wegen der guten Zeiten, muss man Ann-Kristin Stein (Alsfelder Schwimmverein, AK20) aus der erfolgreichen Mannschaft der Startgemeinschaft herausheben. Ihr blieb es auch vorbehalten für den einzigen Vereinsrekord bei diesen Meisterschaften zu sorgen. Nach vielen vergeblichen Ansätzen und einer deutlichen Leistungssteiugerung im Verlaufe dieser Saison, verwirklichte sie in Wetzlar endlich ihren lang gehegten Wunsch: In 0:29, 87 schwamm sie zum erstenmal über 50m Schmetterling unter 30 Sekunden.

In die hessischen Mastersmeisterschaften ist der  Kindervergleichskampf der hessischen Schwimmbezirke eingebettet. Zum 40. mal kämpften die 10 und 11 jährigen Talente der vier Bezirke um den Pokal für die beste Mannschaft. In der Auswahl des Bezirks West waren auch drei Kinder der SG Mittelhessen mit dabei. Wesentlichen Anteil am Gewinn der Bronzemedaille durch den Bezirk West hatte der Biebertaler Nachwuchsschwimmer Sam Becker. Dreimal konnte er seine Einzelwettkämpfe als Sieger beenden. Als Schlußschwimmer sorgte er auch für den Sieg des Bezirk-West Quartetts über 4x100m Freistil. Mit 1:11,28 über 100m Freistil und 1:22,17 über 100m Schmetterling gelangen ihm seine besten Leistungen.  Mit im Team waren auch die beiden Gießener Nachwuchskräfte Benito Marazzi und Tabea Marauhn.  Benito Marazzi schwamm über 100m Brust in 1:44,13 neue Bestzeit, ebenso wie Tabea Marauhn mit 1:29,82 über 100m Rücken.

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