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  • Tanja Heinz zweifache Deutsche Mastersmeisterin!!!
    Ulrich Ringleb 11.09.2021 14:13
    Großartiger Erfolg! Glückwunsch allen Beteiligten ... :lol:

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Sport wird in der Krebsvorsorge immer wichtiger. Es gibt viele positive Effekte auf das Immunsystem

(medicalsports network) In den vergangenen Jahren haben sich die wissenschaftlichen Ergebnisse zur Gewissheit verdichtet: Bewegung, viel Bewegung, und Abbau von Übergewicht verringern das Krebsrisiko dramatisch – bei Brustkrebs zum Beispiel um bis zu 40 Prozent.

Christian Menzel, Vorstand der Universitätsklinik für Spezielle Gynäkologie in Salzburg, und Josef Niebauer, Leiter des Instituts für präventive und rehabilitative Sportmedizin an der Salzburger Universitätsklinik, starten eine neue Informationsoffensive, um das Bewusstsein für den einfachsten Schutz vor einer Krebserkrankung zu schärfen. „Es gibt kein Medikament, das auch nur annähernd diesen Benefit in der Vorsorge erzielen kann wie körperliche Aktivitäten“, betont Menzel.
Der Brustkrebsexperte wird zusammen mit seinem Team und Josef Niebauer am Donnerstag, 14. Jänner, um 19 Uhr im SN-Saal (Karolingerstr. 40) im Rahmen der Mini-Med-Vortragsreihe detailliert über die Faktoren von Bewegung, Ernährung und Psyche in der Krebsvorsorge informieren. Niebauer wird dabei die jüngsten Studienergebnisse über die Auswirkungen von Sport präsentieren. Ein entscheidender Punkt dabei: Je früher Frauen körperlich aktiv sind, umso größer sind die Schutzwirkungen. Das hängt nach Angaben Niebauers damit zusammen, dass im Jugend- und frühen Erwachsenenalter viele Lebensgewohnheiten geprägt werden, die auch später den Alltag bestimmen. „Aber auch wenn Frauen erst ab einem Alter von 50 Jahren mit regelmäßiger Bewegung beginnen, können sie das Brustkrebsrisiko um 25 Prozent verringern“, sagt der Sportmediziner.

Eine zweite grundlegende Erkenntnis ist: Wenig Sport ist besser als gar nichts, aber erst viel Sport ist wirklich gut. Was heißt viel? Menzel und Niebauer empfehlen als Richtgröße vier Stunden kreislaufwirksames Training wöchentlich, bei dem man auch ins Schwitzen kommt.

Brustkrebsexperte Menzel unterstreicht die präventive Wirkung von Sport auch für Frauen, die bereits einmal an Brustkrebs erkrankt waren. Die Rückfallrate könne ebenso deutlich gesenkt werden, wenn nach einer Krebserkrankung mehr Wert auf Bewegung gelegt werde und auch andere Risikofaktoren wie Übergewicht, Alkohol- und Nikotinkonsum reduziert würden.

Christian Menzel erklärt die Schutzwirkung damit, dass Krebs unter anderem auf dem Boden eines chronisch entzündlichen Geschehens entstehe und Sport antientzündlich wirke. Sport verbessere den Immunstatus und die körpereigene Abwehr, indem auch verstärkt natürliche Killerzellen produziert würden.

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