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GSV Schwimmer beschenken  den Verein zum 100jährigen Vereinsjubiläum

 

DMsMarbZum 100 jährigen Vereinsjubiläum des Gießener Schwimmvereins GSV machten die Schwimmer dem Verein ein schönes Geschenk. Beim Bezirksdurchgang zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft DMS in Marbnurg-Wehrd am 19. Februar stiegen die Damen des GSV, auch denk ein er etwas komplexen Auf- und Abstiegsregelung im gesamten Ligensystem in die nächsthöhere Liga, die Landesliga Hessen auf. Die Herrenmannschaft verpasste nach einer kurzfristigen Krankmeldung eines wichtigen Schwimmers und der dadurch notwendigen Umstellungen den Aufstieg nur knapp.- Beide Mannschaften belegten hinter Teams des TV Wetzlar in der Bezirkliga den 2. Platz.

In der Damenschaft hatte GSV Trainer Stefan Alt ein schlagkräftiges Team aus GSV- Mastersschwimmerinnen und Aktiven der GSB Wettkampftruppe an den Start gebracht. Bei der DMS weren alle offiziellen Schwimmstrecvken zweimal geschwommen, die erzielten Zeiten werden in Punkte umgerechnet und die Punkte zum Mannschaftsergebnis aufsummiert. Jeder Teilnehmer darf fünfmal starten. Aufgabe der Betreuer ist es jeweils, ihre Schwimmer so einzusetzen, dass die Mannschaft optimal performt. Dabei kann es dann auch mal passieren, dass jemand nicht auf seinen Spezialstrecken eingesetzt wird, sondern auch mal auf eher unbeliebten Strecken.

Eifrigste Punktesammlerin im Damenteam war mit 2320 Punkten Maile Lang (1995), die damit einen großen Anteil an dem Gesamtergebnis von 12910 Punkten hatte. Die meisten Punkte holte sie mit guten 2:20,50 über 200n Freistil und 2:36,10 über 200m Rücken. Die 200m Freistil-Zeit wurde mit 485 Punkten bewertet und war die höchste Einzelpunktzahl für das GS Team. Auch ihre Zeit im 50m Rückensprint von 0:32,12 sind angesichts des derzeit geschwommenen Trainingsumfanges schon eine sehr gute Leistung.

Auch Ann Kristin Neuloh-Stein (1989) war mit 1978 Punkten erneut eine wichtige Stütze der Mannschaft. Schon bei den Hessischen Meisterschaften hatte die 34jährige mit neuen Bestzeiten überrascht. In Marburg war sie jetzt mit 5:06,62 über 400m Freistil und 1:16,85 über 100m Lagen so schnell wie noch nie zuvor.

Iriona Häcker (1978) schwamm nach längerer Verletzungspause ihren ersten Wettkampf und kam auf 1807 Gesamtpunkte. Mit 0:29,37 über 50m Freistil und 1:05,12 über 100m Freistil kommt sie schon fast wieder an ihre alten Wettkampfergebnisse heran. Auch 5:11,18 auf der für sie ungewohnt langen 400m Freistildistanz, waren eine sher gute Leistung.

Mit über 50 Jahren war Tanja Heinz (1971), zuletzt mehrfache Deutsche Mastersmeisterin, nicht aus dem Team wegzudenken. Mit ihren Zeiten über 50m Schmetterling (0:32,86) und 100m Schmetterling (1:19,90) machte sie sich unverzichtbar.

Einige S<Gießener tudentinnen hatten sich kürzlich neu dem GSV-Mastersteam angeschlossen. Merle Thielkinbg (2003) feierte mit sehr guten 1:12,91 über 100m Rücken und 1:15,40 über 100m Lagen einen tollen Einstand. Anna Hoffbauer (1989) liefrete über 200m Brust mit 3:05,85 379 wichtige Punkte. Lisa Piechulek (1998) scheiterte mit 3:02,84 über die ungeliebten 200m Schmetterling nur knapp an der 3 Minutengrenze. Marie Moersch (2000) kam über 50m Rücken zum Einsatz und überzeugte mit guten 0:35,03.

Die vier jüngeren Mitglieder aus der GSV-Wettkampfmannschaften trugen mit ihren sehr guten Leistungen zum tollen Mannschaftserfolg bei. So feierte Lilly Hau (2007) mitz 6:16,15 ein gelungenes Debut über 400m Lagen. Über 100m Brust schwamm sie mit 1:34,43 eine weitere beachtenswerte Zeit. Tabitha Pilatz (2010) schwamm über 800m Freistil mit 12:13,85 erneut eine sehr gute Zeit. Kathrin Wolff 2003) bekamm über 100m Brust für 1:31,94 eine pUnktzahl über 300 Punkte (312 Pkte). Ihre Schwester Lisa hatte mit 2100 Wettkampfmetern vermutlich das härteste Programm zu bewältigen. Über 1500m Freistil verfehlte sie mit guten 21:25,98 ihre Bestzeit nur knapp. Mit 6:24,03 über 400m Lagen und 3:14,44 über 200m Schmetterlin verbesserte sie ihre Berstzeiten deutlich.

Der nächste DMS Ligenwettkampf findet dieses Jahr schon im Dezember statt. Bleibt zu hoffen, dass das Team zusammenbliebt und evtl. sogar an der einen oder anderen Stelle verstärkt werden kann. Dann sollte das nächste Zieil „Klassenerhalt“ zu schaffen sein.

Beim GSV Männerteam zerplatzen Aufstiegsträume ganz kurz vor dem Wettkampf in Marburh durch den krankheitsbedingten Ausfall von Samuel Diener. Die erzielten 10936 Punkte reichten letzlich nicht zum Aufstieg,

Mit 2374 Punkte erzielte Daniel Forodr (1995) fast ein Fünftel der Mannschaftspunkte. An sivh nur noch als „Hobbyschwimmer“ im Wasser erzielte er Leistungen, von dem mancher aktiver GSV Schwimmer nur träumen kann. Drei seiner erzielten Zeiten waren mehr als 500 Punkte wert. Am höchsten bewertet wurden die 0:55,04 über 100m Freistil (540 Punkte) und 0:24,90 über 50m Freistil (530 Punkte). Auch die 1:00,03 über 100m Schmetterling waren im Vorfeld nicht erwartet worden.

Zu den älteren Semestern ist auch Rafael Kurzawski (1978) zu zählen, der das Team mit guten 0:35,73 über 50m Brust und 0:32,14 über 50m Schmetterling unterstützte.

Bence und Balint Bettner kamen zu jeweils 5 Starts. Balint Bettner (2007) steuerte unter anderem eine tolle Bestzeit über 400m Lagen (5:32,71) bei. 1:07,95 sind nur 0.2 Sekunden an seiner Berstzeit vorbei. Sein Bruder Bence Bettner (2008) schwamm über 100m Rücken (1:13,96) und 400m Freistil (5:22,02) neue Bestmarken.

Jan-Philipp Bischof (2003) wurde ebenfalls 5mal eingesetzt. Er machte besonders mit seiner neuen Bestzeit von 1:13,85 über 100m Schmetterling auf sich aufmerksam. Auch über 400m Lagen war er mit 5:26,18 knapp 16 Sekunden schneller als bisher.

Luca Damm (2005) war ein typisches Beispiel dafür, dass das Mannschaftsergebmis über allem steht und Aktive daher manchmal auch über unbeliebte Strecken in den sauren Apfel beißen müssen. Um ihn und seine Leistungen musste Trainer Stefan Alt wegen einer Erkrankung im Vorfeld noch zittern.

Über 200m Schmetterling, die anstrengenste Schwimmstrecke überhaupt, machte er mit 2:59,81 seine Sache sehr gut, Über seine Spezialstrecken 50m Freistil (0:27,28) und 100m Freistil (1:00,3)) deutete er an, dass er bald wieder auf seinem alten Niveau schwimmen kann.

Benjamin Lucius (2010), eines der aufstrebenden Talente des GSV, zeiget auch in Marburg tolle Leistungen. Mit neuen Bestzeiten glänzte der 13jährige über 200m Brust (3:01,09) und 100m Brust (1:24,07) 11:22,873 über 800m Freistil und 5:31,23 über 400m Freistil waren ebenfalls wichtige Punkte für das Mannschaftsergebnis. Mit gerade mal 12 Jahren war Liam Pyrlik der oungster der GSV-Mannschaft und wurde über 1500m Freistil eingesetzt. In 26:04,61 kämpfte er sich bravurös über diese lange Distanz.

Phil Rademann (2010) kam durch den erwähnten Ausfall noch zu einem Start im GSV-Team. Mit 2:51,53 schwamm der 13jährige Bestzeit über 200m Freistil.

Im Dezember soll es dann, hoffentlich mit der kompletten Mannschaft, einen neuen Anlauf in Richtung Landesliga geben.

#gsv1923 #gsv100

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