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  • Tanja Heinz zweifache Deutsche Mastersmeisterin!!!
    Ulrich Ringleb 11.09.2021 14:13
    Großartiger Erfolg! Glückwunsch allen Beteiligten ... :lol:

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Aus Swimmingworldmagazine

Zum Ende jeder Saison,d .h. zu Beginn des Taperns,  fangen die meisten Schwimmer an, sich Sorgen zu machen. Während dieser Trainingsphase nimmt der Trainer den Umfang zurück, verringert die Intensität, oder verringert die Zahl hart geschwommener Serien im Training. Auf jeden Fall beginnst du wähjrend des Taperns längere Ruhepausen zu machen.

Frage 50 ältere Schwimmer wie Tapern sich anfühlt und du wirst vermutlich 50 verschiedene Antworten bekommen. In der Tat fühlen sich viele Schwimmer zu Beginn des Taperns, wenn sie zuvor hart trainiert haben, zunächst einmal schlecht.  Man beginnt die Taperphase wenn man müde und kaputt ist. Man ist in den letzten Wochen so hart geschwommen, dass man sich wie betäubt fühlt. Wenn man dann anfängts sich zu erholen, merkt man erstm wie kaputt man ist. Die Betäubung geht weg und dann beginnt man sich im Wasser schlechter zu fühlen.

Wenn die Taperphase weitergeht, erholst du dich noch mehr und für viele Schwimmer beginnt dann auch das Wassert sich wieder besser anzufühlen. Sie schwimmen wieder schneller und bei jedem Zug wird das Wassergefühl besser. 

Es gibt mindestens drei Probleme, mit denen Schwimmer in diesem Abschnitt konfrontiert werden. Als erstes ist in der frühen Phase, wenn die Schwimmer sich wirklich schlecht fühlen, die Tendenz zur Panik. Die Schwimmer denken, dass sie nie in der Lage sein werden, beim Wettkampf wirklich schnell zu schwimmen, wenn sie sich so schlecht fühlen. .

Das zweite Problem ist, dass sich dein Armzug anders anfühlt, wenn es weider besser läuft. Das Gefühl sollte auch anders sein! Jetzt kann man wirklich das Wasser wieder erfühlen und spürt den Druck beim Abdruck. Anstatt sich darüber zu freuen, werden manche Schwimmer jetzt unsicher und beginnen, Angst zu haben, dass sie "ihren Zug verloren haben". In Wahrheit, bekommen sie ihn möglicherweise jetzt zurück !

Das dritte Problem ist ein mentales.  Beim Wettkampfschwimmen ist vieles ein mentaler Prozess, nicht ein physischer Vorgang. Um schnell zu schwimmen, muß man daran glauben, dass man schnell schwimmen kann. Damit das eintritt, muss man zunächst die ersten zwei Probleme überwinden. Du musst überzeugt sein,  das das Tapern geklappt hat und dass du wirklich deine beste Leistung bringen kannst.

Zwei Dinge können helfen.. Als erstes musst du daran denken, wie hart du während der Saison trainiert hast.  Dieses Training kann ja schließlich nicht einfach verschwinden. Zweitens, wenn du in der glücklichen Lage bist in einer guten Mannschaft zu schwimmen, wirst du gesehen haben, wie das Tapern bei deinen Teamkollegen in der Vergangenheit angeschlagen hat. Gute Freunde erinnern sich auch immer gegenseitig daran, dass das Tapern immer geklappt hat und dass es dies auch diesmal wieder tun wird.

Am wichtigsten ist, dass du an das Tapern glauben musst. Du brauchst die Erholungsphase unbedingt und genaus so sehr brauchst du Selbstvertrauen.

Im Englischen geht das besser. Die 7 T's:  Train Tough, Taper, Then Trust That Training!

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